Thomas Westermann
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Universität Bremen (Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement an der Universität Bremen), Veranstaltung: Internationales Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Bedingt durch die fortschreitende Globalisierung der Märkte nimmt der Anteil des im Ausland erwirtschafteten Umsatzes für Unternehmen stetig zu. Dieser Umstand führt auf der einen Seite zu einer steigenden Bedeutung der Marke als operative Größe für international tätige Unternehmen. Auf der anderen Seite bedeutet die Internationalisierung der Marke aber auch einen erheblichen Zuwachs an Komplexität in der strategischen Führung von Marken. Durch einen erhöhten internationalen Wettbewerb im Zuge der Globalisierung wird es für Unternehmen daher zunehmend wichtiger sich durch neue und innovative Produkte auf den internationalen Märkten erfolgreich zu positionieren. Die Ausgangsfragestellung, der sich viele Markenmanager hierbei gegenübersehen ist, inwieweit die eigenen Strategien zur Führung von Marken auf internationalen Märkten standardisiert werden können bzw. aufgrund von unternehmensexternen Einflussgrößen differenziert werden müssen. Wichtige Vertreter der Konvergenzhypothese wie LEVITT sehen eine zunehmende Homogenisierung der Märkte im Zuge der Globalisierung. Hierbei ergeben sich homogene Bedürfnisse über die Ländermärkte hinweg, was erhebliche Standardisierungspotenziale verspricht. Demgegenüber stehen Vertreter, die die nationalen Charakteristika eines Landes als die entscheidenden Einflussgrößen auf die erfolgreiche internationale Führung von Marken ansehen. Die kulturellen Gegebenheiten eines Landes, soziodemographische Aspekte sowie der nationalökonomische Entwicklungsstand werden als die wichtigsten Determinanten im Internationalen Marketing angesehen und haben folglich eine direkten Einfluss auf das wahrgen